Katrin Androschin ist Inhaberin der Agentur EMBASSY in Berlin mit der sie Markenstrategien, Design und Kommunikation für Unternehmen und Institutionen umsetzt sowie Veränderungs- und Innovationsprozesse moderiert. Einer ihrer Schwerpunkte liegt in der Entwicklung von Standort- und Destinationsmarken für Städte, Regionen und Länder, wie z. B. für das Land Berlin („Be Berlin“), die lettische Hauptstadt Riga („Live Riga“) oder die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens („Ostbelgien“). Seit 2002 ist Katrin Androschin als Professorin für Design tätig, u. a. an der Freien Universität Bozen, und seit 2016 an der SRH Berlin University of Applied Sciences, an der sie den internationalen Masterstudiengang Strategic Design leitet.

Christine Bauer ist Professorin für Interactive Intelligent Systems im Fachbereich Artificial Intelligence and Human Interfaces an der Paris Lodron Universität Salzburg. Sie erforscht intelligente Technologien, die sich an die Präferenzen und Verhaltensweisen von Menschen anpassen. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf Empfehlungssystemen im Allgemeinen, mit besonderem Schwerpunkt auf den Bereichen Musik und Medien. Ihr besonderes Interesse gilt dabei der Entwicklung fairer Technologien. Ihr multidisziplinärer Hintergrund prägt ihre Forschungstätigkeit. Sie hat einen Doktortitel in Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, einen Masterabschluss in Wirtschaftsinformatik sowie einen Diplomabschluss in Internationaler Betriebswirtschaftslehre. Zusätzlich studierte sie Jazzsaxophon. Sie hatte akademische Positionen an verschiedenen Institutionen, darunter an der Universität Utrecht, der Johannes Kepler Universität Linz, der Carnegie Mellon University und der WU Wien.

Mona Dür ist habilitierte Ergotherapeutin, affiliierte Wissenschafterin des Karolinska Institutes und war von 2005 bis 2019 an der Medizinischen Universität Wien als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Studienleiterin tätig, wo sie ihre praktische Erfahrung in Pädiatrie, Rheumatologie und Gesundheitsförderung sammelte. Zusätzlich war sie von 2014 bis 2022 an der IMC Fachhochschule Krems als Dozentin, Studiengangsleiterin und Forscherin beschäftigt. Dürs umfangreiche Expertise und ihr Engagement in der Gesundheitswissenschaft haben auch zur Gründung von Duervation geführt, wo sie als Geschäftsführerin und Gesundheitswissenschafterin tätig ist. Duervation ist eine Unternehmensberatung mit starkem Forschungsfokus und zeichnet sich durch ein interdisziplinäres Team aus, das umfassende Erfahrung in der Entwicklung und Implementierung von Gesundheitstechnologien besitzt. Duervation konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheitsversorgung durch innovative Lösungen, die den Alltag der Anwender:innen wirklich erleichtern. Ihre wissenschaftlichen Beiträge, einschließlich Publikationen und Forschungsprojekte, reflektieren ihr tiefes Verständnis für die Komplexität der Gesundheitsversorgung und die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtung von Mitarbeiter:innen und Patient:innenbedürfnissen. Durch ihre Arbeit hat Mona Dür maßgeblich zur Entwicklung von Strategien und Technologien beigetragen, die darauf abzielen, die Arbeitszufriedenheit des Gesundheitspersonals und die Lebensqualität von Patient:innen zu verbessern und das Gesundheitssystem effizienter und zugänglicher zu machen.

Schifteh Dohr-Hashemi ist Sozioökonomin und Gesundheitstrainerin mit einem Master in International Management. Seit mehr als 10 Jahren arbeitet sie in und mit verschiedenen öffentlichen, privaten und zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen, um wirkungsvolle neue Angebote und innovative Lösungen im Sozial- und Gesundheitsbereich zu entwickeln und umzusetzen sowie strategische Partner*innen zu vernetzen. Sie beschäftigt sich dabei insbesondere mit Themen und Prozessen an der Schnittstelle zum (Social) Business Development, Gesundheit/Soziales, (sozialer) Innovation, Digitalisierung bzw. digitaler Teilhabe.

Nach dem Studium der Internationalen BWL an der WU Wien war Nikolaus Griller in leitenden Funktionen und der Geschäftsführung im Familienunternehmen Gebauer & Griller tätig, in dem er aktuell Vorsitzender des Gesellschaftsausschusses und Aufsichtsrat ist. Er ist zudem Gründer und Geschäftsführer des Vereins LehrWert, Vorstand der Stiftung für Wirtschaftsbildung sowie Stv. Vorsitzender von Junge Industrie und Mitglied des Vorstands der Industriellenvereinigung. Darüber hinaus verfügt Nikolaus Griller über eine 2-jährige Erfahrung als Lehrkraft an einer Wiener MS im Rahmen des Programms Teach for Austria.

Marita Haas ist Wirtschaftswissenschafterin und hat als Expertin für strategische Organisationsentwicklung mehr als 60 Unternehmen, NGOs und Start-ups bei deren Transformationen beraten. Schwerpunkte in ihrer Arbeit stellen die Themen Innovation, Gender Equality, und Unternehmenskultur dar. Marita Haas betrachtet Fairness, Kollaboration und die Forderungen der GenZ als zentrale Prinzipien für zukunftsfähige Organisationen. Sie steht für einen neuen Umgang mit Zeit, Leistung und Arbeit und widmet sich als Keynote-Speakerin und Autorin der Frage wie Ungleichheiten in der Arbeitswelt beseitigt werden können. Langjährige Erfahrung als Dozentin der Organisationstheorie an der Universität Wien, TU Wien und FH Wien; Begleitung und Begutachtung von Bachelor- und Masterarbeiten im Bereich der empirischen Sozialforschung (u.a. Universität Göttingen, Universität Klagenfurt, Institut für Bildungswissenschaften an der Universität Wien).

Ela Kagel ist seit 10 Jahren Mitgründerin und Geschäftsführerin von SUPERMARKT Berlin, einem Community-Hub für Digitale Kultur und Kooperative Ökonomie. Mit dem SUPERMARKT-Team veranstaltet sie Workshops, und Konferenzen, wie beispielsweise das MoneyLab Berlinoder langfristige Projekte wie das Platform Coops Germany Network. Ela Kagel ist Vorstandsmitglied der Platform Cooperatives Germany eG und berät zahlreiche Unternehmen der digitalen, kooperativen Ökonomie in Deutschland und Europa. Ela Kagel hält einen M.A. in Europäischer Kulturplanung von der De Montfort Universität in Leicester/UK.

Ulrike Klemm-Pöttinger übt eine leitende öffentliche Funktion im Rahmen der Rechnungslegung aus und war vorher 14 Jahre verantwortlich für den Finanzbereich eines börsennotieren Technologieunternehmens. In dieser Funktion hat sie internationale Erfahrung gesammelt in der Kapitalmarktkommunikation, Vergabe von öffentlichen Aufträgen, den Aufbau von Errichtungs- und Betriebsorganisationen im Bereich Maut und Verkehrstelematik sowie in der internationalen Finanzierung dieser Projekte. Weiters war sie als permanentes Mitglied des M&A-Teams in künftige Akquisitionen und Unternehmensverkäufe eingebunden und hat Aufsichtsrechte in den Tochtergesellschaften wahrgenommen. Sie verfügt auch über Erfahrung in der Telekommunikation und hat am Aufbau des ersten privaten Mobilfunkanbieters in Österreich mitgearbeitet. Sie engagiert sich für Diversität und unterstützt vor allem junge Frauen Führungsverantwortung zu übernehmen. Einerseits durch die Initiierung eines internationalen Firmen-Frauennetzwerkes, andererseits auch durch Ihre Tätigkeit als Mentorin. Wichtig ist ihr laufende Weiterbildung wie z. B. in Digital Marketing und Gender Diversity sowie die Unterstützung junger Ideen und Unternehmen.

Sabrina Konzok ist Unternehmerin und Expertin für soziale Innovationen und Transformation. Als Geschäftsführerin der Junge Tüftler gGmbH baut sie den hybriden Lernort TüftelLab an 3 Standorten und mit einem 40-köpfigen Team auf. Das TüftelLab verbindet das pädagogische Konzept Maker Education mit dem Fokus auf technologische Kompetenzen und dem Thema Nachhaltigkeit. Als Vorstandsvorsitzende vertritt sie über 800 Mitglieder im Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland und setzt sich für bessere Rahmenbedingungen für diese ein. Davor gründete sie das EdTech Startup Kiron Digital und arbeitete als Vorsitzende der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung in Europa im Auftrag von 1,5 Mio. Freiwilligen aus 53 Ländern. Sie hat einen M.Sc. in Konfliktresolution & Governance und hat in Freiburg, Amsterdam und Singapur studiert.

Andreas Kößl hat einen Abschluss in Betriebswirtschaftslehre der WU Wien und hat seine Karriere in der Versicherungsindustrie gemacht. Ab 1997 war er bei der UNIQA Insurance Group, einem börsennotierten internationalen Versicherungskonzern, der in 18 Ländern in CEE zu den Marktführern zählt und seine Zentrale in Wien hat. Er bekleidete bei UNIQA verschiedene Positionen, wie Mitglied des Vorstandes in Österreich, CEO der slowakischen Gesellschaft, CITO der UNIQA Gruppe und Aufsichtsratsvorsitzender in mehreren Ländergesellschaften Osteuropas. Derzeit ist Andreas Kößl Geschäftsführer und Mitgesellschafter von Dolphin Technologies, einem InsurTech Unternehmen, das auf Versicherungstelematik spezialisiert ist. Er ist Gründer der ANERDA Beteiligungs-GmbH und als Business Angel und Berater mit Schwerpunkt IT-Plattformen und InsurTech tätig.

Dr. Reinhard Millner ist Mitgründer des Social Entrepreneurship Center (SEC) und Bereichsleiter sowie Senior Researcher am Kompetenzzentrum für Nonprofit Organisationen und Social Entrepreneurship der Wirtschaftsuniversität Wien. Zudem ist er wissenschaftlicher Leiter des Executive Master Programs Social Innovation and Management an der WU Executive Academy. Nach Studien der Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft folgte die Promotion an der Wirtschaftsuniversität Wien. Studien- und Forschungsaufenthalte führten ihn an die Universität St. Gallen, die London School of Economics und die Stockholm School of Economics. Von 2013 bis 2015 war er Mitglied der ExpertInnengruppe der Europäischen Kommission zum Thema Social Impact Measurement im Rahmen der Social Business Initiative. Als Jury-Mitglied und Projekt-Evaluator in einer Reihe von Awards und öffentlichen Programmen hat er in den letzten Jahren eine Vielzahl von Projekten und Einreichungen zu Aspekten der Innovation, des Geschäftsmodells sowie des gesellschaftlichen Impacts begleitet und bewertet Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte umfassen Social Entrepreneurship, Soziale Innovationen, Social Impact Bonds, Impact Investing sowie Wirkungsmessung.

Dr. Johanna Pirker ist eine österreichische Informatikerin mit Forschungsschwerpunkten in den Bereichen Computerspiele, AI, Virtual Reality und Data Science. Johanna Pirker studierte Software Development and Business an der TU Graz sowie am Massachusetts Institute of Technology (MIT). 2017 promovierte sie an der TU Graz über Immersive and Engaging Forms of Virtual Learning. Dabei entwickelte sie mit Maroon ein interaktives Physiklabor für den Einsatz im Klassenzimmer. Maroon gewann etliche Preise und wurde auch im Forbes Magazine gefeatured. Innerhalb der Computerspiel-Branche ist sie vor allem bekannt als Initiatorin und Direktorin der Game Dev Days Graz, Österreichs größter Konferenz für Spieleentwickler*innen, sowie als Vortragende bei internationalen Konferenzen wie beispielsweise der Game Developers Conference. Sie engagiert sich außerdem stark für die Indie Game Development Szene und Game Jams.

Gerrit Pohl arbeitet seit mehr als 20 Jahren an der Schnittstelle zwischen Technologie, Ökonomie, Innovation und Dauerneugierde und fokussiert sich dabei auf digital getriebene Transformationsbranchen wie etwa Medien, Finance, Travel oder Mobilität. Aktuell ist er als Chief Digital Officer der ADAC-Gruppe in München tätig, davor war er Director Go-to-Market & Cloud Innovation bei Microsoft, stellvertretender Digitalchef bei Gruner & Jahr und Director Digital beim Axel Springer Mediahouse in Berlin. Von 2004 bis 2007 hat sich Gerrit Pohl zudem als Forscher an der Technischen Universität Darmstadt mit der Theorie digitaler Güter am Beispiel der Medienindustrie beschäftigt.

Marion Raninger ist Partnerin bei EY am Standort Linz und koordiniert dort die Prüfungs- und Beratungsleistungen österreichischer Industrieunternehmen. Sie unterstützt ihre Kund:innen bei der Umsetzung ihrer unternehmerischen Visionen sowie bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen. Marion Raninger ist seit 2010 bei EY und war in diesem Zeitraum an unterschiedlichen Standorten im In- und Ausland tätig. Die Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin ist auf die Prüfung von internationalen Familienunternehmen sowie kapitalmarktorientierten Unternehmen spezialisiert.

Katja Schechtner entwickelt Strategien und Technologien, die unsere Städte in Bewegung halten. Zuletzt analysierte und entwickelte sie Technologie- und Innovationspolitik mit dem Schwerpunkt Data Science, AI und Blockchain im Bereich Verkehr bei der OECD in Frankreich, erarbeitete für die Asian Development Bank in den Philippinen Infrastrukturprojekte in asiatischen Großstädten und baute zuvor am AIT ein Mobilitätsforschungscenter in Österreich auf. Sie berät Regierungen global im Bereich Smart City, u.a. die EU Kommission und in Projekten der IaDB. Parallel dazu ist sie seit 2010 Gastforscherin am MIT in Boston - der Schwerpunkt ihrer Arbeit dort ist die nachhaltige Gestaltung der Beziehung zwischen Natur, Technologie und Mensch. In Österreich ist sie stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats der AIT, Aufsichtsrätin der OeNPAY und Mitglied des Gründungskonvents der IT:U.

Dr. Christoph Schöndorfer ist bereits viele Jahre im Bereich Forschung, Technologie und Innovation im industriellen Umfeld tätig. Nach dem Studium der Technischen Physik und dem Doktoratsstudium an der TU Wien haben ihn erste berufliche Schritte in die Welt der Halbleiter und erneuerbaren Energien geführt - zunächst in die industrielle Entwicklung von Solarzellen, später zu einem Spin-off der TU Wien, in dem pneumatische Strukturen zur Konzentration von Sonnenlicht geforscht wurde, bevor er selbst 2010 ein Tech-Start-Up für nachgeführte Photovoltaikanlagen mitgegründet hat. Danach leitete er ein Technologiezentrum in Ried im Innkreis, parallel dazu wurde gemeinsam mit dem Luftfahrtzulieferer FACC das Prüfzentrum CoLT als Tochterunternehmen aus der Taufe gehoben und erfolgreich zu einem eigenständigen Unternehmen entwickelt. Schließlich kam der Ruf der FACC, dort die Forschungs- und Innovationsagenden zu übernehmen. Aktuell ist Christoph Schöndorfer beim Nutzfahrzeughersteller Schwarzmüller für den gesamten technischen Bereichen (Konstruktion, Entwicklung und Innovation) verantwortlich und arbeitet mit seinem Team an den Gütertransportlösungen von morgen.

Nach HTL (Nachrichtentechnik) und Studium (Umweltsystemwissenschaften/BWL) in Graz erste berufliche Stationen in der Beratung (PWC Wien, evolaris Graz). Von 2006 bis 2016 Mitentwicklung und Aufbau des Inkubators Science Park Graz (Zuletzt als Geschäftsführer) mit ApluB und ESA BIC Programmlinie. Seit Juli 2016 Geschäftsführer der ZWI GmbH (Zentrum für Wissens- und Innovationstransfer, Universität Graz). Das ZWI ist, unter der Marke „Unicorn Startup & Innovation Hub“, verantwortlich für die Entwicklung von Spin-off Unternehmen der Uni Graz und organisiert Innovationsprogramme an der Schnittstelle von Start-up, Corporates und Science. Bernhard ist als Vorstand der Gründungsgarage mitverantwortlich für deren Acceleratorprogramm, das Unterstützung für studentische und universitäre Start-up-Projekte in der frühen Phase anbietet. Er ist damit seit mehr als 15 Jahren aktiv als Supporter und aktiver Gestalter der Innovations- und Startupcommunity in der Steiermark. Sein Fokus liegt dabei auf (Technologie-)Start-ups und Universitätsausgründungen. Begleitung/Coaching von mehr als 200 Start-ups mit dem Schwerpunkt auf der Entwicklung des ersten Geschäftsmodelles, des Teams und der Finanzierung in der frühen Ideenphase hin zur Seedphase.