aws Sustainable Food Systems Initiative
Innovationspotenziale im Kontext von Lebensmittelsystemen zu mobilisieren und gezielt zu unterstützen, ist Ziel der aws Sustainable Food Systems Initiative. Mit Maßnahmen zu Bewusstseinsbildung, Vernetzung und Know-how-Austausch sowie die monetärer Förderung (aws Sustainable Food Systems–explore) sollen Innovationschancen im Themenkomplex Lebensmittelsysteme gezielt adressiert werden. Damit will auch die aws einen Beitrag zur Transformation zu ökonomischen, ökologischen und sozial gerecht(er)en Lebensmittelsystemen leisten und proaktiv unterstützen.
aws Präsentation "Blitzlicht zum Themenkomplex Sustainable Food Systems"
Details zur monetären Förderung „aws Sustainable Food Systems – explore“
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Geförderte Vorhaben: 1ste Ausschreibung (2023.1) “aws Sustainable Food Systems - explore”
Geförderte Vorhaben: 2te Ausschreibung (2024.1) “aws Sustainable Food Systems - explore”
Die aws Sustainable Food Systems Initiative ist Teil einer gemeinsamen, mit dem Wissenschaftsfonds FWF umgesetzten und aus Mitteln des Fonds Zukunft Österreich durch die Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung finanzierten Maßnahme, um (radikale) Innovationen in Lebensmittelsystemen gesamtheitlich von der Grundlagenforschung bis hin zu konkreten Innovationsvorhaben zu begünstigen.
Förderungsangebote und Informationen aus dieser Maßnahme des Wissenschaftsfonds FWF.
AKTUELLES
Nächste Ausschreibung “aws Sustainable Food Systems - explore”
Jetzt noch einreichen bis: 06.03.2025 (12:00 Uhr)
aws Sustainable Food Systems – explore unterstützt Innovationsvorhaben aller Branchen, die das Potenzial haben, einen Beitrag zur Nachhaltigkeitstransformation von Lebensmittelsystemen (ökonomisch, ökologisch, sozial) zu leisten und dahingehende Transformationsimpulse zu setzen bzw. zu ermöglichen.
Gefördert wird die Konzeption, Entwicklung und gegebenenfalls die erste Pilotierung innovativer Vorhaben im Kontext von Lebensmittelsystemen.
Alle Details zur Förderung
UPDATE – Services der aws SFSI – mit vereinten Kräften eine nachhaltige Zukunft der Lebensmittelsysteme gestalten
Die aws Sustainable Food Systems Initiative (aws SFSI) fördert Pionierprojekte für nachhaltigere Lebensmittelsysteme UND unterstützt diese auch mit Service-Leistungen.
Im November vernetzten sich die in zwei Förderungsausschreibungen unterstützten Food Systems Innovator*innen bei einem inspirierenden Workshop-Tag (Impressionen) und identifizierten Synergien. Die aws SFSI begleitet diese Innovator*innen nun mit weiteren, aus dem Workshop-Tag abgeleiteten Services.
⇒ Zusammenarbeit erfordert ein klares Verständnis vom gemeinsamen „WIE“: So wurde in einem ersten Schritt ein Entwurf für einen „Verhaltenskodex“ (Code of Conduct) erarbeitet, der nun online von den geförderten Projekten kommentiert und gemeinsam weiterentwickelt wird. Darüber hinaus wurde mit einer virtuellen Umfrage erhoben, welche digitalen Kommunikationskanäle oder Tools für das weitere gemeinsame Tun sinnvoll und praktikabel sind.
⇒ Die Ergebnisse dieser beiden Co-Creation-Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der aws SFSI Community of Innovation werden nun in einem Online-Workshop Mitte Februar gemeinsam mit den Akteur*innen vertieft. Ziel ist es, das weitere Vorgehen gemeinsam zu gestalten.
Die Services der aws SFSI zum Aufbau und zur Weiterentwicklung der Community of Innovation zielen darauf ab, die Innovator*innen bestmöglich zu unterstützen. In einem ersten Schritt für die bisher unterstützten Vorhaben – more coming soon!
EU Projekt ENACT – Erfolgreicher Start und Ausblick auf die kommenden Schritte
Im Rahmen der aws Sustainable Food Systems Initiative (SFSI) beteiligt sich die aws aktiv am EU-Projekt ENACT – Enabling Social Innovation Entrepreneurship in Agri-food through Digital Transition. ENACT hat das Ziel, den digitalen Wandel im Agrar- und Lebensmittelsektor voranzutreiben, als Beitrag zu einem nachhaltigen und widerstandsfähigen Lebensmittelsystem in Europa.
Am ENACT-Projekt sind insgesamt sechs Organisationen beteiligt: Cámara de Comercio de Barcelona (Lead Partner), B.Link Barcelona Strategic Projects, Pour la Solidarité, Make It Better Association for Innovation & Social Economy, Agrifood DIH Lithuania und Austria Wirtschaftsservice GmbH.
Im Rahmen des Programms stehen u. a. Study Visits nach Portugal (18.-21.03.2025), Litauen (12.-15.05.2025) und Barcelona (07.-10.07.2025) am Programm. Ein Treffen mit allen Partner*innen in Österreich ist für Ende September / Anfang Oktober in Wien geplant.
Für Updates und Informationen zu weiteren Study Visits (mit Möglichkeit zur Teilnahme) registrieren Sie sich bitte für die Community Updates.
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Bereits erfolgte Community Updates
AUSBLICK - aws SFSI on the road
⇒ #glaubandich Challenge 2025 - City-Pitch Wien - Sustainabiltiy, BIO & Agricultural Innovations
Erste Bank und Sparkasse suchen gemeinsam mit Trending Topics und dem Gründerservice der Wirtschaftskammern Österreichs Start-up des Jahres. Bei City-Pitches in neun Bundesländern werden die zehn Finalist*innen für das große Finale der #glaubandich CHALLENGE ermittelt.
Im Rahmen des am 18.03.2025 stattfindenden City-Pitch Wien mit Fokus auf „Sustainablity, Bio & Agricultural Innovations“ wirft Mag. Sabine Pümpel ein Blitzlicht auf die aws Sustainable Food Systems Initiative.
Seitens der aws wird auch Cornelia Habacher (aws Seedfinancing Deep Tech) als Jurymitglied vor Ort sein.
Informationen & Anmeldung
Details: 18.03.2025 von 18:00-21:00 Uhr
Erste Campus, Wintergarten
Am Belvedere 1, 1100 Wien
Eine Veranstaltung von Erste Bank und Sparkasse
Veranstaltungen und Informationen aus dem Netzwerk der
aws Sustainable Food Systems Initiative
⇒ TIPP – Zukunftsreise Niederlande: Future of Food I Bio I Eiweißwende I Innovationen
Das AußenwirtschaftsCenter DenHaag und Bio Austria laden zu einer spannenden Zukunftsreise ein. Eine Reise in die Zukunft von Food: Machen Sie sich ein Bild über die Umsetzung der Eiweißwende und über Innovationen und Initiativen im Bereich Bio und Nachhaltigkeit in den Niederlanden.
Wann? 9.-11. April 2025
Wo? Niederlande (Wageningen, Driebergen, Waddinxveen, Monster)
Alle Informationen und vorläufiges Programm
Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international, einer gemeinsamen Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und der Wirtschaftskammer Österreich.
⇒ TIPP AUSBLICK – SAVE THE DATE: „UPPER FOOD 2025“ / Lebensmittel-Cluster Oberösterreich
Unter dem Motto „Heute die Technologien von morgen erleben“ stehen bei der diesjährigen „Upper Food“ des Lebensmittel-Cluster Oberösterreich spannende Einblicke in die neuesten Zukunftstechnologien der Lebensmittelbranche auf dem Programm.
Wann? 6. Mai 2025, 13:00 Uhr
Wo? Panoramasaal des WIFI Oberösterreich / Linz
Alle Informationen und vorläufiges Programm
Die Veranstaltung des Lebensmittel-Cluster Oberösterreich
aws Sustainable Food Systems Initiative
Hintergrund & Ausrichtung
Lebensmittelsysteme sind untrennbar mit der Klimakrise und der Zukunft unseres Planeten verbunden. Sie zählen zu den größten Verursachern von Treibhausgasemissionen und sind von Herausforderungen wie demografischem Wandel, Verlust von Biodiversität und Globalisierung direkt betroffen.
Lebensmittelsysteme sind Verursacher, aber zugleich Opfer aktueller Entwicklungen und jüngster Krisen.
Aufgrund von Entwicklungen auf Märkten, in der Gesellschaft, veränderten Konsummustern und Ernährungstrends, sowie angesichts der technologischen Errungenschaften und den damit einhergehenden Innovationen stehen Lebensmittelsysteme zudem unter enormem Veränderungsdruck.
Innovationen und neue Ansätze sind gefragter denn je.
Viele dieser angepeilten Veränderungen werden bereits von Akteur*innen im Lebensmittelsystem aufgegriffen. Sie entwickeln neue Produkte, Lösungen, Verfahren, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle usw. um ökonomische, ökologische und soziale Herausforderungen in Lebensmittelsystemen gezielt zu adressieren. Ihre Innovationskraft und ihre Innovationen nehmen im Transformationsprozess eine Schlüsselfunktion ein.
Die Agenda auf europäischer Ebene, Schwerpunktsetzungen in vielen innovationsführenden Ländern und robuste, wissenschaftliche Erkenntnisse untermauern die Notwendigkeit einer zukunftsorientierten Gestaltung von Lebensmittelsystemen. Ebenso führen die die ökonomischen, ökologischen und sozialen Auswirkungen, die aus der derzeitigen Gestaltung von Lebensmittelsystemen resultieren, zu einer breit getragenen Forderung nach einer vermehrt systemischen Betrachtung und einer Nachhaltigkeitstransformation, im Sinne der Sustainable Development Goals (SDGs).
Vor diesem Hintergrund, ausgehend von strategischen Handlungsfeldern (Themenstellungen / „Purpose Area“) und einer dahingehend auf Lebensmittelsysteme bezogenen, inhaltlichen Kontextualisierung (Christina Gugerell, Marianne Penker; BOKU), sowie einer von der aws initiierten Potenzialanalyse zu Nachhaltigkeitsinnovationen im Kontext von Lebensmittelsystemen in Österreich (WPZ Research; FIBL – Forschungsinstitut für biologischen Landbau; Sigrid Stagl, WU Wien), rückt die neue Initiative den Themenkomplex „Lebensmittelsysteme“ gezielt ins Zentrum. Mit Maßnahmen zu Bewusstseinsbildung, Vernetzung und Know-how-Austausch sowie monetärer Förderung von Innovationsvorhaben sollen Innovationschancen im Themenkomplex Lebensmittelsysteme gezielt adressiert werden.
Damit will die aws einen Beitrag zur Transformation zu ökonomisch, ökologisch und sozial gerecht(er)en Lebensmittelsystemen leisten und Akteur*innen proaktiv unterstützen.
Die aws Sustainable Food Systems Initiative adressiert die Aspekte
- Produktion & Verarbeitung (exkl. Ur-Produktion),
- Vertrieb & Logistik,
- Vermarktung (inkl. Großhandel, Lebensmitteleinzelhandel, Gastronomie),
- Konsum, Endverbraucher*innen sowie
- Lebensmittelabfallverwertung und Kreislaufschließung
aus dem Blickwinkel von Lebensmittelsystemen und setzt gleichzeitig Schwerpunkte auf damit in Verbindung stehende „Innovationschancen“.
Erfasst werden insbesondere die Themenstellungen („Purpose Area“)
- Kreislaufwirtschaft,
- Lebensmittelabfälle und -verluste,
- Transparenz inkl. Digitalisierung,
- Verkürzung der Wertschöpfungsketten,
- Verpackung neu denken,
- Regionalität und regionale Versorgungssysteme,
- Direkte Interaktion zwischen Produzent*innen und -Konsument*innen sowie
- neue Organisationsformen und Partizipationsmodelle.
Ihre Ansprechpersonen
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