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IPCEI Important Projects of Common European Interest

Aktuelles

Informationsveranstaltung zum IPCEI CAM am 24. Februar in Wien

Einblicke in das IPCEI CAM, Vernetzungsmöglichkeiten und nationale Prozesse

Am 24. Februar findet im aws Innovationcenter in Wien eine Informationsveranstaltung zum IPCEI Circular Advanced Materials (CAM) statt. Unternehmen, Forschungsinstitutionen und weitere relevante Stakeholder erhalten Einblicke in das IPCEI-Instrument, die Rahmenbedingungen und die nationalen Prozesse. Zudem bietet die Veranstaltung eine Plattform für Vernetzung und Austausch, um Kooperationen frühzeitig zu identifizieren und eine Beteiligung optimal vorzubereiten. Österreich prüft derzeit eine Teilnahme am IPCEI CAM. 

Details und Anmeldung

Über IPCEI - Important Projects of Common European Interest

Mit IPCEI hat die Europäische Union ein spezielles Regulativ zur Stärkung strategisch bedeutender europäischer Wertschöpfungsketten entwickelt. Hierdurch soll die Förderung transnationaler Kooperationen und die Abbildung der Wertschöpfungskette von der angewandten Forschung, Entwicklung und Innovation bis zur erstmaligen industriellen Umsetzung sowie zu entscheidenden Infrastrukturvorhaben im Umwelt-, Energie und Verkehrsbereich durch staatliche Beihilfen ermöglicht werden (siehe Website des BMK).

IPCEI-Initiativen adressieren strategisch bedeutende Vorhaben, an denen sich ausgewählte Unternehmen bzw. Forschungseinrichtungen in Folge der Nominierung durch teilnehmende Mitgliedstaaten der Europäischen Union bzw. Staaten des Europäischen Wirtschaftsraum sowie nach Notifizierung durch die Europäische Kommission bzw. durch die EFTA-Überwachungsbehörde beteiligen können. Diese Einzelprojekte werden infolge i.d.R. durch den jeweiligen Mitgliedstaat mit staatlichen Beihilfen außerhalb der AGVO (Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung) unterstützt.

Österreich nimmt derzeit mit insgesamt neunzehn Unternehmensprojekten an vier Initiativen von gemeinsamem europäischem Interesse teil – in den Bereichen

  1. Mikroelektronik (ME),
  2. Batterien (EUBatIn),
  3. Wasserstoff mit Fokus auf die Entwicklung von Technologien (Hy2Tech), beziehungsweise auf die Dekarbonisierung der Industrie (Hy2Use),
  4. Microelectronics and Communication Technology (Me/CT).

Die Initiativen Hy2Tech, Hy2Use und ME/CT laufen im Rahmen der EU-Aufbau- und Resilienzfazilität (RRF).

Im Auftrag des BMK (Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie) bzw. des BMAW (Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft) wickelt die aws in Kooperation mit der FFG (Forschungs-Förderungs-Gesellschaft), als gemeinsame Abwicklungsstelle IPCEI-Förderungen für österreichische Unternehmen ab. Darüber hinaus ist die gemeinsame Abwicklungsstelle in den nationalen Programmweiterentwicklungs- und Strategieprozess, der nationalen Entscheidung über Formierung und Beteiligung neuer IPCEI-Initiativen, sowie der Beratung von Unternehmen in Zuge der Notifizierung durch die Europäische Kommission involviert.

Für österreichische Unternehmen startet die Teilnahme an einem IPCEI grundsätzlich mit der Einreichung einer Projektskizze iZm. einem österreichischen Aufruf zur Interessensbekundung (siehe IPCEI-FAQ).

Aktuell gibt es keinen offenen Aufruf!
 

HINWEIS

IPCEI Circular Advanced Materials for Clean Technologies (IPCEI CAM)

Im November letzten Jahres wurde auf europäischer Ebene der Vorschlag für ein IPCEI Circular Advanced Materials (IPCEI CAM) vom High-Level-Meeting des Joint European Forum for IPCEI (JEF-IPCEI) mit großer Mehrheit angenommen. Der Vorschlag ist seitdem in die so genannte Design Phase übergegangen und wird nun von den interessierten Mitgliedstaaten weiterentwickelt. Hierzu ist unter anderem geplant, dass alle Mitgliedstaaten noch im ersten Halbjahr nationale Konsultationen mit der Industrie abschließen.

Das BMK hat sich – in enger Abstimmung mit dem BMAW und den Förderagenturen FFG und aws – dazu entschieden, aufgrund der derzeitigen politischen Lage vorerst keine formelle erste Stufe der Interessensbekundung durchzuführen, sondern stattdessen einen nationalen Begleitprozess durchzuführen. Dieser Prozess umfasst unter anderem eine Informationsveranstaltung, Netzwerkmöglichkeiten, die Zurverfügungstellung von relevanten Informationen, aber auch das Angebot bilateraler Austäusche (mit den Förderagenturen).

Als Startschuss dieses Prozesses planen wir eine Informationsveranstaltung zum IPCEI CAM in hybrider Form am Montag, den 24. Februar von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr in der aws. Diese Informationsveranstaltung richtet sich an österreichische Unternehmen, Forschungsinstitutionen und weitere relevante Stakeholder. Neben einer Einführung in das IPCEI-Instrument, die Grundlagen eines IPCEI-Projekts und die spezifischen Rahmenbedingungen eines möglichen IPCEI Circular Advanced Materials erhalten die Teilnehmer:innen Einblicke in die Prozesse auf EU- und nationaler Ebene. Zudem bietet die Veranstaltung eine Plattform für Austausch und Vernetzung für Unternehmen und Forschungsorganisationen, um potenzielle Kooperationen frühzeitig zu identifizieren und eine bestmögliche Vorbereitung auf eine mögliche Beteiligung sicherzustellen.

Details und Anmeldung

Hinweis zu den Kontaktangaben:

  • Programmmanagement: Stella Mitsche
  • Mikroelektronik: Kreuter Johann
  • Batterien und Wasserstoff: Ibra Rafet
  • Abrechnung: Gharizade Leyla, Friedenthal James

 

Ihre Ansprechpersonen

Stella Mitsche, MSc
Kreditmanagement und Kofinanzierungen für Industrie
Dipl.-Ing. Johann Kreuter
Kreditmanagement und Kofinanzierungen für Industrie
Rafet Ibra
Kreditmanagement und Kofinanzierungen für Industrie
Leyla Gharizade
Kreditmanagement und Kofinanzierungen für Industrie
James Friedenthal
Kreditmanagement und Kofinanzierungen für Industrie

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