aws Innovationsschutz - Prototypenförderung | 2022 | Innsbruck

Ziel des Projekts war einen Softwareprototypen zu entwickeln, der die vollautomatisierte Optimierung von pixelierten Antennen mit evolutionären Algorithmen ermöglicht. Dies konnte erreicht werden, indem Ergebnisse aus Vorstudien in die Software über Randbedingungen und Co-Abhängigkeiten integriert wurde. Der Softwareprototyp kann dadurch jetzt auch von Personen ohne spezielles Vorwissen über Hochfrequenztechnik und Antennendesign genutzt werden. Die Software schlägt direkt optimale Einstellungen für die Entwicklung von Antennen bei vorgegebenen Randbedingungen wie der Resonanzfrequenz vor. 

Mit Hilfe dieses Softwareprototypens werden verschiedene physische Antennenprototypen für verschiedene Anwendungsszenarios optimiert, gefertigt und getestet. Insbesondere kann die Optimierung von Antennen für ein Drohnendektionsystem, sowie die Erstellung eines Sensorsystems für die Überwachung kritischer Betoninfrakstruktur wie Tunnels oder Brücken hervorgehoben werden. Zusätzlich wurden auch erste Antennen für leitfähige Tinte simuliert, welche auf menschliche Haut aufgebracht werden kann.

Die Entwicklung des Prototyps wurde an der Universität Innsbruck unter der Projektleitung von Dr. Dominik Mair am Institut für Mechatronik durchgeführt. Es ist geplant die Innovation im Rahmen eines Spinn-offs wirtschaftlich zu verwerten.

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