Geflügelte Expansion
Die Eiermacher GmbH erweitert ihre Produktpalette und steigt ins Segment Bio-Enten ein.
aws Verarbeitung, Vermarktung und Entwicklung landwirtschaftlicher Erzeugnisse | 2018 | Oberösterreich
Die Eiermacher GmbH mit Sitz in Kremsmünster hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1986 zum Marktführer für Bio-Eier und Bio-Geflügel in Österreich entwickelt.
2013 erweiterte das Unternehmen seinen Tätigkeitsbereich durch die Errichtung einer Brüterei. Seit 2016 schlachtet man außerdem in einem angemieteten Objekt in Baumgartenberg Bio-Junghähne (Zweinutzungs-Huhn) und reagiert damit auf die steigende Nachfrage in diesem jungen Segment.
Da mehr als 90 Prozent der am österreichischen Markt erhältlichen Enten importiert werden, hat man beschlossen, die Geschäftstätigkeit auf diese aussichtsreiche Nische auszuweiten.
Am bestehenden Betriebsstandort Krift/Kremsmünster wurde eine moderne Produktionsstätte zur Zerlegung und Verarbeitung von Bio-Enten und Bio-Junghähnen errichtet. Manfred Söllradl, Geschäftsführer der Eiermacher GmbH über diesen Schritt: „Unser Ziel war es, eine Geflügelfleisch-Produktionshalle nach neuesten Standards zu errichten und Biofleisch von Hahn und Ente den Biorichtlinien entsprechend weiter zu verarbeiten.”
Damit ist Eiermacher das erste Unternehmen, das Bio-Entenfleisch aus Österreich großflächig am Markt anbieten kann.
Die Enten werden von heimischen Landwirten bezogen. Eiermacher hat die Betriebe beim Umstieg auf biologische Entenhaltung beraten und bietet den Lieferanten langfristige Zusammenarbeit.
Manfred Söllradl: „In unserer neuen Produktionshalle wird jetzt das Fleisch von unseren Bio-Enten und Bio-Hähnen zerlegt, veredelt, verpackt und an die jeweiligen Kunden ausgeliefert.
Dies hat auch zur Schaffung von 15 neuen Arbeitsplätzen geführt.”
Mit dem Bau der „Verarbeitungshalle Krift“ wurde die Produktionssparte der Fleischvermarktung der Eiermacher GmbH ergänzt.
„Unser Ziel war es, eine Geflügelfleisch-Produktionshalle nach neuesten Standards zu errichten und Biofleisch entsprechend weiter zu verarbeiten.“ Manfred Söllradl