Start-ups, Spin-offs und Forschungsgruppen sind eingeladen, ihre umgesetzten Gründungsideen sowie Prototypenprojekte für den Phönix 2019 einzureichen.
Wien (OTS) - Der Österreichische Gründerpreis Phönix startet in eine neue Runde und zeichnet heuer Start-ups, Spin-offs sowie die Entwicklung von Prototypen aus. Neben den hervorragenden Projekten zeigt der Wettbewerb, wie essentiell der erfolgreiche Wissenstransfer aus Forschungseinrichtungen für den Innovationsstandort Österreich ist. Die Anmeldefrist läuft bis Mittwoch, den 17. Juli 2019.
Der Österreichische Gründerpreis Phönix wird 2019 in vier Kategorien vergeben:
Frauen
Insgesamt werden die Potenziale von Frauen insbesondere im Bereich von High-Tech-Gründungen bislang nur unzureichend genutzt. Die Auszeichnung soll daher ein Signal setzen, um auch entsprechende „role models“ zu etablieren. Aus dem Pool aller eingereichten Projekte wird von der Jury ein erfolgreiches Projekt ausgewählt, an dem eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin maßgeblich beteiligt ist.
Start-up
In dieser Kategorie werden österreichische Startups prämiert, deren innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren.
Spin-off
Ausgezeichnet werden Verwertungs-Spin-Offs mit ihrer Forschungseinrichtung, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen oder Kooperationsprogrammen (wie Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind.
Prototypen
„Modelle" oder Prototypen veranschaulichen die Machbarkeit von Innovationen und beschleunigen dadurch die Verwertung in Gesellschaft und Wirtschaft. Einreichberechtigt sind alle Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die bei folgenden Programmen der Förderagenturen aws bzw. FFG ab 1. Jänner 2013 eingereicht haben: PRIZE (aws), PreSeed (aws), Seedfinancing (aws), High Tech Start-up (FFG), Start-up (FFG) sowie Research Studios Austria RSA (FFG).
Bühne für herausragende Projekte
„Der Gründerpreis Phönix schafft in vier Kategorien eine Bühne und Publikum für ausgezeichnete Technologien und hervorragende Projekte, die die Umsetzung von der Forschung in die Wirtschaft geschafft haben. Am Weg dorthin unterstützt die aws außerdem mit der nötigen Finanzierung und mit Beratungsleistungen. Das schafft wichtige Impulse, um aus Innovationen und exzellenter Forschung auch tragfähige Geschäftsmodelle und Unternehmen entstehen zu lassen,“ sagt die aws Geschäftsführung, Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister.
„Innovative Start-ups und Spin-offs sind essenziell für den heimischen Innovations- und Wirtschaftsstandort und werden von der FFG gezielt unterstützt“, verweisen die beiden Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG, Henrietta Egerth und Klaus Pseiner, auf das umfangreiche FFG-Förderportfolio, das von den COMET-Zentren über Spin-off Fellowships bis hin zu den Research Studios Austria (RSA) reicht. „Der Phönix holt erfolgreiche Projekte vor den Vorhang und ist sowohl Bestätigung als auch Ansporn, diesen Weg konsequent weiterzugehen und Gründerinnen und Gründer in sämtlichen Phasen der Unternehmens- und Produktentwicklung zu fördern und sie in ihren ambitionierten Vorhaben zu bestärken.
"Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt durch eine international besetzte Fachjury. Die beiden Trägerministerien BMDW und BMBWF laden alle interessierte Unternehmen ein, sich bis spätestens 17. Juli 2019 zu bewerben. Die feierliche Auszeichnung der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt am 14. Oktober 2019 im Haus der Industrie.
Organisiert wird der Phönix von der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Industriellen Vereinigung (IV).
Details zu den einzelnen Kategorien und zur Einreichung finden interessierte Forschungseinrichtungen und Unternehmen unter:
www.aws.at/phoenix
www.ffg.at/ausschreibung/phoenix2019
Rückfragen & Kontakt:
Austria Wirtschaftsservice GmbH
Mag. Wolfgang Drucker
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