Wien (OTS/BMDW) - „In Österreich wurden in den ersten drei Wochen 12.319 Anträge eingereicht, das entspricht einem Investitionsvolumen von 11,12 Milliarden Euro, das mit der Prämie ausgelöst werden könnte. Ich bin froh, dass wir mit dem Beschluss im Familienausschuss eine weitere Milliarde Euro für Investitionen unserer Betriebe auf den Weg bringen konnten. Diese Investitionen schaffen Wachstum und sichern Arbeitsplätze in Österreich“, so Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Margarete Schramböck. 7.222 Anträge entfallen auf Kleinstunternehmen, 2.204 Anträge auf Kleinunternehmen, 1.322 Anträge auf mittlere Unternehmen und 1.017 Anträge auf Großunternehmen. „Was mich besonders freut: etwa jeder vierte Antrag (3.973) hat einen Digitalisierungsaspekt. Das ist gerade in dieser Zeit von großer Bedeutung, denn Digitalisierung ist der Impfstoff für unsere heimische Wirtschaft. Wichtig ist, alle Unternehmen können auch weiterhin Anträge ohne Unterbrechung bei der aws einreichen. Die Förderzusagen erfolgen nach Kundmachung der Budgeterhöhung“, so die Wirtschaftsministerin.
Seit 1. September 2020 ist die Einreichung über den aws Fördermanager möglich. Mit der aws Investitionsprämie werden Unternehmen mit einem nicht rückzahlbaren Zuschuss unterstützt. Investitionen von mehr als 5.000 Euro und maximal 50 Millionen Euro werden mit einem Zuschuss von sieben Prozent gefördert. Eine besondere Förderung gibt es zudem für Investitionen im Bereich Ökologisierung, Digitalisierung oder im Gesundheitsbereich. Hier bekommen Unternehmen einen Zuschuss von 14 Prozent. Ausgeschlossen sind klimaschädliche Investitionen oder Investitionen in unbebaute Grundstücke, in Finanzanlagen, Übernahmen oder in aktivierte Eigenleistungen. Die Prämie kann bis 28. Februar 2021 beantragt werden und ist für Investitionen, die ab 1. August 2020 getätigt wurden, rückwirkend beantragbar. Die Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft wickelt die Anträge ab. Die Maßnahme richtet sich an alle Unternehmen unabhängig ihrer Größe oder Branche.
Rückfragen & Kontakt
Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
Kathrin Schriefer
Pressesprecherin der Bundesministerin Margarete Schramböck
T +43 1 711 00-805140
E kathrin.schriefer@bmdw.gv.at
Presseabteilung BMDW
T +43 1 711 00-805130
E presseabteilung@bmdw.gv.at
www.bmdw.gv.at